Ratgeber Recht: Hilfe bei Cybermobbing sowie Daten- und Identitätsmissbrauch
(djd). Auf das Internet möchte niemand mehr verzichten. Es hat unseren Alltag und unser Kommunikationsverhalten umfassend verändert, aber auch die Schattenseiten des Netzes sind mittlerweile den meisten Usern bewusst. Bei jedem aktuellen Thema muss man beispielsweise damit rechnen, dass die sozialen Medien von Hasskommentaren geflutet werden. Noch viel gravierender aber ist es, wenn jemand ganz persönlich von Cybermobbing, Daten- und Identitätsmissbrauch oder Datenverlust betroffen ist.

Foto: djd/Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG/Antonioguillem-Fotolia
Sehr viele Schüler von Cybermobbing betroffen
In einer Studie des Vereins „Bündnis gegen Cybermobbing“ aus dem Jahr 2017 gaben beispielsweise 69 Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen an, dass sie bereits online beleidigt oder beschimpft wurden. 45 Prozent berichteten über die Verbreitung von Lügen und Gerüchten, 24 Prozent wurden unter Druck gesetzt, erpresst oder bedroht. Und immerhin zwölf Prozent gaben an, dass in ihrem Namen ein Fake-Profil erstellt wurde. Das Problem des Identitätsmissbrauchs wiederum bekommen viele Betroffene zu spüren, wenn sie Rechnungen oder Post von Inkasso-Unternehmen für etwas erhalten, was sie nie bestellt haben. Allein für 2015 ermittelte das Bundeskriminalamt (BKA) einen Schaden von 4,6 Millionen Euro – die Dunkelziffer dürfte erheblich höher liegen. Informationen zu den Schattenseiten des Internets bietet beispielsweise die neue Seite websecure.roland.digital**. Mit einem speziellen Angebot kann man sich bei diesem Versicherer gegen Identitätsmissbrauch, Cybermobbing und Datenverlust schützen sowie rechtliche Unterstützung und Beratung holen.
Datenverlust kann Selbstständige gefährden
Auch für die meisten Gewerbetreibenden, Freiberufler und Selbstständigen ist die Arbeit mit Daten – insbesondere mit Kundendaten – ein wesentlicher Bestandteil ihrer täglichen Arbeit. Gehen Daten verloren, werden sie zerstört oder gestohlen, ist das Geschäft oft ernsthaft gefährdet. Der Schutzbrief „WebSecure Gewerbe“ des Kölner Versicherers etwa sichert Gewerbetreibende, Freiberufler und Selbstständige vor den Folgen von Internetrisiken ab. Ob es um rechtliche Fragen zu Cyberangriffen geht oder ob tatsächlich Daten bei einem Hackerangriff gelöscht wurden: Die Kunden werden per telefonischer Rechtsberatung und durch eine professionelle Datenrettung unterstützt. Auch wenn es einen Reputationsschaden gibt, kann man sich rechtlich beraten lassen. Um selbst Fehler im Umgang mit personenbezogenen Daten zu vermeiden, können sich die Kunden zudem eine Online-Datenschutzschulung empfehlen lassen. Denn seit Einführung der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung sind viele verunsichert, ob ihr Vorgehen immer gesetzeskonform ist.

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Rechtsschutzversicherung hilft bei Konflikten im Netz
Wenn bei Konflikten im Netz einmal rechtlicher Beistand gefragt ist, kann sich eine Rechtsschutz-Versicherung lohnen. Doch es muss nicht unbedingt ein spezieller Internet-Rechtsschutz sein: Opfer einer Cyber-Straftat können sich beispielsweise mit dem Einzel-Baustein „Privat“ oder dem Online-Service-Portal „JurWay“ von Roland Rechtsschutz ohne eigenes Kostenrisiko zur Wehr setzen. Unter www.roland-rechtsschutz.de gibt es weitere Informationen dazu.